Projekt Voronoi Lampe – aus dem 3D Drucker

Voronoi Sphere pendant luminaire
Voronoi-Stukturen faszinieren mich weil sie sich mathematisch exakt beschreiben lassen, in ihrer graphischen Darstellung aber organisch und natürlich wirken.

Daraus wollte ich eine Lampe konstruieren!

Die komplexe Struktur kann ich mit manuellen Fertigungsmethoden in meiner kleinen Werkstatt nicht herstellen. Aber mit 3D-Druck muss das gehen.

Einen 3D-Drucker wollte ich mir jedoch nicht anschaffen. Lieber habe ich den 3D-Druckservice von Shapeways in Anspruch genommen. Die drucken fast beliebige Formen mit einer unglaublich breiten Palette von Materialien aus. In ca. 2 Wochen kriegt man sein Objekt ausgedruckt und per Post nach Hause gesandt.

Wer sich selber eine Voronoi-Lampe bauen will, der folge der Bauanleitung auf der Voronoi-Lampen Projektseite. Das ist ganz einfach, und braucht keine besonderen Werkzeuge oder Bastelfertigkeiten.

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HOST 2015 – Messebericht

Seit fast 80 Jahren ist die HOST eine der wichtigsten Messen für Gastronomie und Hotellerie, an der sich alle zwei Jahre die wichtigsten Anbieter und Abnehmer aus der Branche treffen. Die 38. HOST wurde in diesem Jahr wieder Ende Oktober in Milano ausgetragen. Die zeitgleich in direkter Nachbarschaft stattfindende Weltausstellung wirkte sich positiv auf die Besucherzahlen (150’000) aus. Die Messe vermittelte ebenso ein internationales Flair wie auch ein Gefühl von Made in Italy.

Der Kaffeesektor ist seit jeher stark präsent an der HOST: Röster, Hersteller von Mühlen Kaffee- und Röstmaschinen und (was uns besonders interessiert) Hersteller von Kaffeetassen – alles was Rang und Namen hat ist hier mit einem Stand vertreten.

Für uns bot sich einmal mehr die Gelegenheit durch die Stände zu ziehen, schöne Kaffeemaschinen zu bestaunen und bestimmt etwa 10 Espressos von verschiedenen Röstern zu geniessen. Vor allem aber haben wir unsere Hauptlieferanten Nuova Point und IPA besucht – zusammen mit unserem Freund Martin, der in Singapur einen ähnlichen Tassenshop wie wir betreibt. Dabei haben wir neben persönlichen Anekdoten (Fabio, Geschäftsführer von Nuova Point, hat ein Buch über Luxusautos geschrieben) wieder viel Neues erfahren über Produktstrategien, Techniken zum Bedrucken von Tassen sowie den besonders delikaten Herstellungsprozess von farbigen Tassen.

Ein Highlight war der geschlossene Abendanlass von Cimbali/Faema für den wir Dank Martin eine Einladung erhalten haben. Ein tolles Essen und eine super Videoshow wurde uns dort geboten. Die stilvolle Dekoration auf dem Werksgelände von Cimbali, etwas ausserhalb von Milano gelegen, sorgte für eine wunderbare Partystimmung. Für alle Gäste gab es ein nettes Giveway und ein professionell geschossenes Erinnerungsphoto.

Die diesjährige HOST war für uns einmal mehr einen Besuch wert. Wir werden in zwei Jahren auf jeden Fall wieder hingehen. Erst aber steht im kommenden Jahr wieder die Triestespresso in Triest ins Haus.

Anna und Rolf

Nuova Point

Sortiment farbiger Tassen von Nuova Point

IPA (Italy)

D’Ancap (Italy)

Club House (Italy)

Inker (Croatia)

Apulum (Romania)

Cimbali / Faema Evening Event

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NZZ digital Probeabo – ja gern – nein danke

Ich bin ein Gratisnutzer der NZZ. Den morgendlichen Newsletter sowie Artikel auf nzz.ch lese ich gelegentlich gerne, aber bisher zu selten um ein Abo zu lösen. Ich behalte die NZZ aber im Auge weil ich erstens guten Journalismus wichtig finde und zweitens grundsätzlich bereit bin dafür zu bezahlen.

Heute Morgen um 9h erreicht mich diese Nachricht per email vom NZZ Lesermarketing:

Sichern Sie sich die «Neue Zürcher Zeitung» und die «NZZ am Sonntag» im digitalen Kombi-Abonnement 4 Wochen lang für nur 10 Franken. Damit geniessen Sie Lektüre mit Hintergrund und Tiefgang auf all Ihren Geräten an jedem Ort der Welt.
Der Countdown für die letzte 1.-August-Rakete läuft: Das Angebot ist nur bis heute um Mitternacht gültig.

Das, so dachte ich mir, ist ein faires Angebot. Das mache ich!

Wie man als mündiger Bezüger von online- und offline-Diensten weiss soll man beim Abschluss eines Vertrag unter anderem darauf achten, unter welchen Bedingungen er wieder aufgelöst werden kann. Überhaupt will ich wissen, wozu ich mich bei diesem Probeabo verpflichte.

Ich folge dem Link im email. Wie schon fast zu erwarten war sind die Versprechungen gross und die Informationen dürftig. Die Informationsseite ist schön übersichtlich, aber Kleingedrucktes ist nicht zu finden. Auskunft kann ich haben

  • per Chat: ist aber gerade nicht aktiv
  • per Telefon: ist am Nachmittag um 15h leider nicht bedient. Ok, es ist Sonntag. Aber was kann ich dafür, dass ich von der Aktion um 9h informiert werde und ich mich bis 24h gleichentags entscheiden muss?
  • per email: habe ich eine Anfrage geschickt. Auf die Antwort warte ich noch.
  • per FAQ – oh je!

Warum ich FAQs kritisch gegenüber stehe? Weil FAQs in 99% der Fälle nicht die häuftigsten Fragen der Kunden adressieren sondern die liebsten Antworten des Anbieters, und selbst wenn die Anwort auf meine Frage in den FAQs ist, ist sie oft schwer zu finden. Ausserdem habe ich eine Frage zu einem spezifischen Sonderangebot der NZZ, und auf den FAQ finde ich doch eh nur allgemeine Infos?

Ich gehe also trotzdem auf die FAQ und suche nach Kündigug

nzz-faqOffensichtlich hat noch nie ein NZZ-Kunde nach den Bedingungen einer Kündigung gefragt.

Spätestens an dieser Stelle hätte ich normalerwiese das Handtuch geworfen weil ich mich einerseits geärgert und andererseits schon zu viel Zeit vertrödelt habe. Ich bin aber guter Dinge und habe Ferien – darum gebe ich noch nicht auf.

Ich wähle ein Hilfethema aus. Ist es digitale Services, oder e-Paper für mein digitales Abo? Oder eher Rechnung und Zahlung oder Abonnemente? Ich wähle Abonnemente, und siehe da, der letzte Punkt stellt und beantwortet einen Teil meiner Frage. Ich scheine mein Abo jederzeit kündigen zu können. Wenn ich das Abo also bestelle, bezahle und gleich darauf wieder kündige, habe ich mein 4-Wochen Probeabo. Etwas unschön ist, dass die Kündigung mit anderen Mitteln erfolgen muss (per Telefon zu Bürozeiten) als die Bestellung (online – an 7 Tagen an allen 24 Stunden). Und was passieren würde, wenn ich nicht kündige, ist mir immer noch nicht klar. Habe ich mich dann zur Zahlung eines Jahresabos verpflichtet? Werde ich vorher nochmal gefragt?

Also gut – ich will das Probeabo trotzdem bestellen.

Ich muss dazu ein Konto eröffnen, und email und Passwort angeben. Auch meinen Namen will man wissen, ok. Aber wozu ist die Angabe meiner Postadresse obligatorisch? Ich will doch nur ein Digitalabo! Muss die NZZ irgendwelche regulatorische Bestimmungen erfüllen? Unwahrscheinlich. Muss mein Wohnort bekannt sein damit der Dienst erbracht werden kann? Kaum. Muss die NZZ mich erreichen können? Kann sie doch per email. Will sie mir Werbung per Post zusenden? Vermutlich.

Aber Werbung will ich nicht in meinem Briefkasten. Da sich der Leserservice in der Zwischenzeit auch nicht gemeldet hat lasse ich es bleiben und verzichte auf das Probeabo.

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tazzine.ch “gewinnt” Baristameisterschaft

Nun – ehrlich gesagt gewinnt nicht tazzine.ch die Schweizer Baristameisterschaft 2015 sondern Emi Fukahori. Es freut uns aber ganz besonders, dass Emi Fukahori zu unseren Kundinnen zhlt und mit den Tassen von tazzine.ch zur Meisterschaft angetreten ist. Sie hat den Wettbewerb bestritten mit den Espressotassen Milano und Cappucinotassen Milano von Nuova Point.

Wir gratulieren Emi herzlich zu diesem tollen Erfolg.

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Eurokurs und Preissenkungen

Wir wurden in den letzten Wochen schon angefragt, warum wir in Anbetracht des gesunkenen Eurokurses unsere Preise noch nicht gesenkt haben. Die Erklärung ist einfach: Da die Tassenhersteller oft sehr lange Lieferfristen haben, müssen wir unseren Lagerbestand sehr langfristig planen, und somit Vorräte für mehrere Monate anlegen. Das heisst, dass praktisch alle zur Zeit angebotenen Artikel noch zum hohen Eurokurs von 2014 eingekauft wurden. Sobald wir teuer eingekaufte Artikel abverkauft, und günstiger eingekauft haben, geben wir den Preisvorteil sofort an unsere Kunden weiter.

Für die folgenden frisch angelieferten Artikel können wir ab sofort die Preise senken: IPA Espresso Genova, IPA Cappuccino Genova, IPA Mokasoft Löffel.

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tazzine.de gestartet für Bestellungen aus der EU

Vor genau 3 Jahren wurde tazzine.ch gestartet, und die rege Nachfrage nach italienischen Espressotassen in der Schweiz hat uns überwältigt. Auch aus dem Ausland erhielten wir immer wieder Anfragen, denen wir wegen zu hoher Versandkosten bedauerlicherweise nicht nachkommen konnten. Darum haben wir uns entschieden, einen komplett neuen Shop aufzubauen – mit Lager in Deutschland und Versand aus Deutschland.

Der Shop ist erreichbar unter https://tazzine.de und weist praktisch das gleiche Sortiment auf wie tazzine.ch. Aufgrund der interessanten Versandkonditionen und der einheitlichen rechtlichen Rahmenbedingungen können wir mit tazzine.de alle Länder des EU-Raums beliefern: Belgien, Bulgarien, Dnemark, Deutschland, Estnien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Littauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumnien, Slovakei, Slovenien, Schweden, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern.

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Vitudurum V2 Umbau

Ich habe vor Kurzem eine gebrauchte und defekte Vitudurum V2 (vermutlich baugleich zur Fiorenzanto Colombina) erstanden. Die Symptome des Defektes: nach dem Einschalten schalteten im 2-Sekunden Takt deutlich hörbar irgendwelche Relais, und zwar solange bis die Maschine aufgewärmt war. Die Heizung wurde immer nur kurz eingeschaltet und die Schalterei tönte ungesund. Die Aufwärmphase dauerte darum deutlich länger als normal. Die aufgewärmte Maschine setzte danach ca. alle 2 Stunden unvermittelt die Pumpe für einige Sekunden in Gang. All das wies auf einen Defekt der Elektronik oder eines Sensors hin.

Da ich auch nach längerer Suche keinen Schaltplan der Vitudurum V2 fand, musste ich eben selber einen erstellen.

Vitudurum-PID-schematic

Schaltplan Vitudurum V2 (Fiorenzato Colombina)

Das Durchmessen der Maschine ergab ziemlich schnell dass alle Sensoren und passiven Bauteile in Ordnung waren, und folglich die Gicar Schaltbox defekt sein musste. Auf die Schnelle war nicht zu eruieren was an der Gicar Box selbst defekt und ob sie reparierbar war.

Eine Ersatzbox von Gicar kostet um die €100.-, ist also schweineteuer. Dabei sind ihre Funktionen in der Maschine mehr als bescheiden. Sie sorgt 1) beim allerersten Einschalten dafür, dass der Kessel mit Wasser befüllt wird und dass 2) die Maschine bei zu wenig Wasser im Tank ausgeschaltet wird. Dafür über €100.- auszugeben ist mir zu schade! Ich entschied die Gicar Box komplett auszubauen, auf die automatische Befüllung zu verzichten, und bei niedrigem Wasserstand im Tank ein Signal ertönen zu lassen.

Wichtiger war mir hingegen die originale Thermostat-Temperatursteuerung mit der recht grossen Hysterese von etwa 10° durch eine viel präzisere PID-Steuerung zu ersetzen. Die für die PID-Steuerung erforderlichen Bauteile:

Der modifizierte Schaltplan sieht dann so aus:

Vitudurum-schematic

Vitudurum V2 modifiziert: Mit PID-Temperaturkontrolle und ohne Gicar Box

Anstelle eines RTD Sensors lassen sich auch andere Typen verwenden, wobei dann allenfalls die Verkabelung ändert (wie im XMT 7100 Manual angegeben). S4 ist der Taster mit Druckfeder, der bei niedrigem Gewicht des Wassertanks schaltet.

 Der Umbau

Hier nun der schrittweise Umbau in Bildern

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Vitudurum V2 geöffnet

Es hat im Gehäuse nicht übermässig viel freien Platz für den PID und die restlichen Bauteile. Kriterien: der PID sollte von aussen bedienbar, aber trotzdem nur dezent sichtbar sein (so ein Digitalgerät ist in einer Espressomaschine mit ihrer Mechanik eben schon ein Stilbruch), der PID sollte vor Leckwasser und Hitze geschützt sein. Nach langer Überlegung entschied ich den PID am Wassertank-Trägerblech unterhab des Wassertanks anzubringen. Zusammen mit dem Tongeber wird er mit einem Aluprofil, das passende Aussparungen hat montiert.

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PID Controller und Signalgeber mit Montagewinkel aus Aluprofil

Das Aluprofil hat M3 Gewinde und wird durch zwei Löcher im Wassertank-Zwischenblech mit Senkkopfschrauben festgeschraubt.

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PID Controller und Signalgeber mit Montagewinkel aus Aluprofil

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Unterhalb des Wassertanks festgeschraubter Montagewinkel

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Auf Grundplatte unterhalb des Wassertanks fesgeschraubtes Solid State Relais

Dank des passenden Gewindes kann der Thermostat für die Wassertemperatur ganz einfach durch den RTD Sensor ersetzt werden.

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Thermostat für Wassertemperatur ersetzt durch RTD-Sensor

Wenn die Maschine schon umgebaut wird soll bei der Gelegenheit auch noch gleich der Wasserkessel isoliert werden. Ich habe 1cm dicke Armaflex Isolationsmatte verwendet, die bis 120° Celsius erträgt.

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Zur Hälfte am Heizkessel angebrachte Armaflex Isolationsmatte

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Am Heizkessel angebrachte Armaflex Isolationsmatte mit Ausschnitten für Sensoren und Wasseranschlüsse

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Erster Funktionstest mit kompletter Verkabelung

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Zur Hälfte zusammengebaute Espressomaschine

Das Seitenblech aus Chromstahl hat eine Aussparung um den PID-Controller bedienen, und die exakte Kesseltemperatur von aussen sehen zu können. Die Aussparung wurde mit der Stichsäge und speziellem Inox-Sägeblatt gesägt.

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Komplett zusammengebaute Espressomaschine mit Ausschnitt für den PID Controller im Seitenblech

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Funktionstest bei komplett zusammengebauter Maschine …

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… und der erste Bezug eines Espresso!

 

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Verbot von Bitcoin-Bancomat in Taiwan

Wie unter anderem das Wall Street Journal berichtet untersagt die taiwanesische Finanzaufsichtsbehörde die Inbetriebnahme eines Bancomaten für Bitcoins. Die seltsame Begründung: “Bitcoin ist kein legales Zahlungsmittel”.

Mich würde Wunder nehmen wo geschrieben steht, dass ein Automat nur legale Zahlungsmittel herausgeben darf? Mit der gleichen Begründung müsste man verbieten:

  • Automaten in Spielhallen, bei denen man Geld in Spielchips für Glücksspiele umtauschen kann.
  • (fiktive) Automaten, an denen man 1g Goldbarren gegen Bargeld bezieht.
  • Zigarettenautomaten – weil Zigaretten vor allem in inflationären Zeiten auch schon als Tauschmittel verwendet wurden.

An den obigen Beispielen sieht man, dass die Begründung der Behörde absurd ist. Was also veranlasst sie den Bancomaten zu verbieten? Ich kann mir nur zwei Erklärungen vorstellen

  1. Die Experten und hochbezahlten Berater der Taiwanesischen Finanzaufsichtsbehörde haben nicht verstanden, was Bitcoin ist.
  2. Die Finanzaufsichtsbehörde hat Bitcoin verstanden und wähnt eine Bedrohung. Sie versucht möglichst früh durch Verbote die Verbreitung von Bitcoin zu behindern.

Beides wäre doch recht bedenklich…

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Filmverleih im Jahre 2013

Wie sieht moderner Filmverleih aus? Online würde man meinen. Schliesslich ist man gut vernetzt und jeder Mensch hat zuhause Geräte stehen, mit denen man Medien in fast allen Formaten abspielen kann.

Ich muss Filme nicht besitzen, und ich habe auch keinen Platz um stapelweise DVDs aufzuheben. Darum bevorzuge ich klar den Filmverleih. Am liebsten sehe ich Filme in Originalsprache, gerne auch mit Untertiteln in Englisch, Französisch, Italienisch – je nach Originalsprache. DVDs können das. Kann das auch der online Verleih?

Mein Freundeskreis verweist mich auf iTunes. iTunes sei der Anbieter mit dem vollständigsten Angebot.

Mein Test: Sind die letzten 10 Filme die ich zuhause angesehen habe bei iTunes erhältlich?

Film Kauf Verleih Orig Audio Orig Untertitel
Stand by Me apply edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail
The Red Shoes edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail
Devil’s Doorway edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail
Shaft apply apply apply edit_delete_mail
Shallow Grave edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail
Ararat edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail
The Dirty Dozen apply apply apply edit_delete_mail
Oberst Redl edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail
Hinter den sieben Gleisen edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail
Der Fan edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail edit_delete_mail

Es zeichnet sich ein trauriges Bild. Nur zwei der zehn Filme sind im online Verleih erhältlich, und ein weiterer wird noch zum Kauf angeboten. Die gleichen zwei darf ich auch in der Originalsprache sehen. Untertitel gibt’s bei keinem der Filme.

Liebe Filmindustrie: Bitte lass mich mein Geld ausgeben! Ich will mir keine Filme auf illegalen Weg besorgen. Ich will konsumieren. Ich möchte Dich dafür bezahlen, dass Du mir Filme ausleihst. Warum ist das für Dich so schwierig?

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Bitcoin Präsentation

Für meinen online Shop tazzine.ch benötige ich ein effizientes und praktisches Zahlungsmittel. Leider muss man feststellen, dass es nach über 20 Jahren seit Bestehen des Internet noch immer kein wirklich befriedigendes Zahlungmittel für Geldtransaktionen im Netz gibt. Ganz kurz gesagt die Probleme: Kreditkarten sind grotesk unsicher und Transaktionen zu teuer. Banküberweisungen sind schwerfällig, Überweisungen dauern lange und werden Nachts und am Wochenende nicht ausgeführt. PayPal ist teuer und unsympathisch.

Mit grossem Interesse habe ich daher von Bitcoin gehört (zuerst im Sommer 2012) und mich dann vertieft damit beschäftigt (Dezember 2012). Im Februar ’13 habe ich es als Zahlungsmittel in meinem Shop zugelassen – als mitunter einer der ersten online Shops in der Schweiz.

Bitcoin ist in vielerlei Hinsicht faszinierend. Es ist ein völlig neuartiges Konzept für ein peer-to-peer Zahlungsmittel, das keine zentrale Instanz benötigt.

Hier meine Präsentation, die ich im April 2013 intern bei meinem Arbeitgeber gehalten hatte: Bitcoin-Praesentation-Apr13.pdf . Die Präsentation eignet sich nicht als Tutorial, aber insbesondere die Slides 10-12 können für jemanden von Nutzen sein, der das Bitcoin Protokoll kennt und es jemandem erklären möchte.

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